Daihatsu Motorschaden

Der japanische Autobauer Daihatsu wurde zwar schon 1907 gegründet, aber erst 1951 in Daihatsu umbenannt. Schon 1967 gab es eine Partnerschaft mit Toyota, die weiter ausgebaut wurde. Inzwischen ist Daihatsu eine hundertprozentige Toyota-Tochter. Dabei konzentriert sich Daihatsu überwiegend auf das Marktsegment der Klein- und Kleinstwagen. In Deutschland wurde der Vertrieb von Daihatsu-Neuwagen im Jahr 2013 eingestellt. Kundenbetreuung, Serviceleistungen und Teileversorgung sind aber noch gegeben.

Das ist natürlich besonders wichtig, wenn es Probleme mit dem Motor oder einen kapitalen Motorschaden gibt. Falls Ihr Daihatsu von einem Motorschaden betroffen ist bzw. war oder Sie befürchten, dass ein Motorschaden auftreten könnte, sind Sie hier richtig. Über die unten stehende Kommentarfunktion können Sie sich mit uns und anderen Daihatsu-Fahrern über Probleme mit dem Daihatsu-Motor austauschen und sich an Diskussionen beteiligen. Gerne können Sie uns auch über den an ihrem Daihatsu aufgetretenen Motorschaden informieren.

Warnzeichen bei Daihatsu

Die meisten Daihatsu in Deutschland dürften schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Daher ist Verschleiß natürlich ein großes Thema. Daihatsu-Fahrer sollten auf typische Warnzeichen achten. Dazu gehört u.a. ein erhöhter Ölverbrauch oder untypische Geräusche aus dem Motorraum wie ein Rasseln, Klopfen oder Klappern. Dies können Vorboten eines sich anbahnenden Motorschadens sein. Auch die Entwicklung von weißen oder blauen Rauch aus dem Auspuff sollte ernst genommen werden. Zündaussetzer oder ein Leistungsabfall des Motors können ebenso auf ernsthafte Probleme hindeuten. Bei solchen Warnzeichen sollte eine Werkstatt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären. So kann ein größerer Schaden ggf. vermieden werden.

Für den Fahrzeughalter ist ein Motorschaden immer ein schwerwiegendes Problem und er hat oft nur die Möglichkeit, den Motor auszutauschen oder zu versuchen, noch einen akzeptablen Verkaufspreis zu erzielen. Um dies zu vermeiden, sollte schon bei kleineren Anzeichen, dass etwas mit dem Motor nicht stimmt, eine Werkstatt aufgesucht werden.

Früher Motorschaden bei Daihatsu muss nicht akzeptiert werden

Von einem modernen Motor kann immer eine gewisse Laufleistung verlangt werden, unabhängig davon, ob es nun ein Kleinwagen oder ein SUV ist. So sollte ein Kleinwagen schon eine Laufleistung von 200.000 Kilometern erreichen. Bei Fahrzeugen der Mittelklasse und Oberklasse sollten Laufleistungen zwischen 250.000 und 300.000 Kilometern erwartet werden dürfen. Einen Motorschaden bei einer Laufleistung unter 150.000 Kilometern sollten Daihatsu-Besitzer nicht hinnehmen. Dann sollten rechtliche Möglichkeiten geprüft werden, ob Daihatsu in Anspruch genommen werden kann und sich zumindest an den Kosten beteiligen muss.

Ursachen für Motorschaden bei Daihatsu

Zündaussetzer und Probleme mit den Zylindern können bei Daihatsu verstärkt auftreten. Auch ein erhöhter Ölverbrauch sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sich ansonsten ein Motorschaden anbahnen kann. Eine Hauptursache für Probleme bei Daihatsu ist der Verschleiß. Daher sollte bei Anzeichen, dass der Motor nicht „rund“ läuft, eine Werkstatt aufgesucht werden.

Manipulierte Sicherheitstests bei Daihatsu

Ende 2023 flog in Japan ein großer Sicherheitsskandal auf. Schon seit Ende der 1980er Jahre sollen Ergebnisse von Seitenaufpralltests gefälscht worden sein. Daihatsu stoppte daraufhin die Auslieferung von mehr als 60 Modellen. Betroffen sollen auch Fahrzeuge der Marken Toyota, Mazda und Subaru gewesen sein. In Deutschland soll allerdings nur der Kleinwagen Toyota iQ, der bis 2015 verkauft wurde, betroffen sein.

Fordern Sie Ihre Rechte gegen Daihatsu ein

Wir sind nicht nur Ihr Ansprechpartner, wenn es um einen Motorschaden bei ihrem Daihatsu geht, sondern auch bei Rückrufen, Schadenersatzansprüchen und anderen Themen rund um ihr Fahrzeug. Unsere Kooperationsanwälte setzen sich gerne für ihre rechtlichen Interessen ein - im außergerichtlichen Verfahren und natürlich auch auf dem Klageweg.