Ferrari California T Motorschaden
Ist Ihr Ferrari California T von einem Motorschaden betroffen?
Autos und Motoren der Marke Ferrari sind mehr oder weniger anfällig für einen Motorschaden. Erfahren Sie hier, ob ihr Ferrari von Motorschäden bedroht ist, stellen Sie Fragen zu Ihrem Ferrari California T oder beteiligen Sie sich über die Kommentarfunktion an der Diskussion. Gern können Sie uns auch über das Kontaktformular neue Schadensmeldungen liefern.
Rückrufe, Motorschäden, Qualitätsmängel und Konstruktionsfehler
Natürlich sind wir auch gern Ihr Ansprechpartner für alle anderen Sorgen rund um Ihr Fahrzeug, z.B. nach Rückrufen durch das Kraftfahrtbundesamt, bei der Geltendmachung von Vollzugsschäden wie Mietwagen oder Abschleppkosten oder bei der juristischen Ausarbeitung von Qualitätsmängeln. Im Umfeld kümmern sich unsere Kooperationsanwälte auch um Auseinandersetzungen um versprochene Reichweiten oder um Streitigkeiten bei Nutzung und Installation bestehender und geplanter Versorgungsstrukturen.
Der Ferrari California (2008–2017) ist ein ikonisches Coupé-Cabriolet, das als Einstiegsmodell des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari gilt. Er wurde 2008 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und war das erste Ferrari-Modell mit einem V8-Frontmotor und einem Aluminium-Klappdach. Der California knüpfte namentlich und gestalterisch an den Ferrari 250 GT Spyder California (1957–1962) an.
- 2008–2012: Ursprünglicher California mit 4,3-Liter-V8, 460 PS, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
- 2012: California 30 mit 490 PS und 30 kg weniger Gewicht.
- 2014: California T mit 3,9-Liter-Twin-Turbo-V8, 560 PS.
- 2017: Ablösung durch den Ferrari Portofino.
Zwischen 2008 und 2017 wurden etwa 8.000 Einheiten produziert, davon 1.495 in Deutschland zugelassen (2009–2019).
Stärken
- Fahrverhalten: Ausgewogenes, souveränes Handling, zugänglich auch für weniger erfahrene Fahrer.
- Design und Vielseitigkeit: Elegantes Pininfarina-Design, Aluminium-Klappdach, 2+2-Sitze.
- Leistung: 0–100 km/h in 3,9 s (California) bzw. 3,6 s (California T), Höchstgeschwindigkeit 310–316 km/h.
- Technologie: F1-Trac, Carbon-Keramik-Bremsen, Doppelkupplungsgetriebe.
- Alltagstauglichkeit: Komfortabler als andere Ferraris, 240–340 Liter Kofferraum.
Schwächen
- Gewicht: 1.700–1.800 kg, beeinträchtigt die Dynamik.
- Infotainment: Veraltet und langsam.
- Heckdesign: Wuchtig, weniger harmonisch.
- Zuverlässigkeit: Kinderkrankheiten bei frühen Modellen, teure Reparaturen (z. B. Getriebe: 18.000 €).
- Image: Als „zu weich“ kritisiert von Puristen.
Statistiken
- Motoren:
- 2008–2012: 4,3-Liter-V8, 460 PS, 485 Nm, 0–100 km/h: 3,9 s, 310 km/h, 13,1 l/100 km.
- 2012–2014: 4,3-Liter-V8, 490 PS, 505 Nm, 0–100 km/h: 3,8 s, 312 km/h.
- 2014–2017: 3,9-Liter-Twin-Turbo-V8, 560 PS, 755 Nm, 0–100 km/h: 3,6 s, 316 km/h.
- Maße: Länge: 4,56 m, Breite: 1,90 m, Höhe: 1,30 m, Gewicht: 1.735–1.785 kg.
- Produktion: Ca. 8.000 Einheiten.
- Rundenzeit: Nordschleife: 7:56 min.
- Preis: Basispreis 2008: 176.200 €, gebraucht ab ca. 80.000 €.
Motorschadenproblematiken
- Kurbelwellenfehler (2011–2012): Rückruf von 206 Fahrzeugen (17 in Deutschland) wegen fehlerhafter Kurbelwelle, Reparatur: 30 Stunden.
- Qualitätsmängel: Frühe Modelle mit Problemen bei Motorsteuerung, vereinzelte teure Motorreparaturen.
- Zuverlässigkeit: Standschäden bei seltenem Fahren, Wartung entscheidend, 7-Jahres-Wartungsgarantie mindert Risiken.
- Turbo-Probleme (California T): Komplexer Motor, höhere Reparaturkosten bei Defekten, aber robust.
Fazit
Der Ferrari California ist ein vielseitiger Gran Turismo mit beeindruckender Leistung und elegantem Design, polarisiert jedoch durch Gewicht, teure Wartung und vereinzelte Zuverlässigkeitsprobleme. Motorschäden, insbesondere der Kurbelwellenrückruf, waren ein Tiefpunkt. Mit guter Pflege ist er relativ zuverlässig. Käufer sollten die Servicehistorie prüfen.
Wir begleiten Massenschadensfälle seit über 10 Jahren.

Udo Schmallenberg
Journalist
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Expertise & Einsatz
Weitere nützliche Informationen:

Unser Gutachter für Motorschäden

Dr. Dipl. Ing. Frank Will, MBA, ist CEO von Ino8 Pty Ltd und verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie sowie in der Motorenentwicklung und -erprobung, darunter 18 Jahre bei der Ford Motor Company und 5 Jahre an der Deakin University, bevor er Ino8 gründete.
In den USA, Europa, Japan, China und Indien hält er über 20 erteilte Patente. Eine seiner Erfindungen ist ein Wärmemanagementsystem, das den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen von Fahrzeugen um über 8 % reduziert. Teile des Systems wurden schon von 10 Automobilherstellern implementiert.
Er wurde in verschiedenen Ländern mit 15 Preisen geehrt, ist Fellow der Society of Automotive Engineers Australasia (SAE-A) und wurde von mehreren Gerichten als Sachverständiger bestellt, wie bspw. zu einem Verfahren, in dem es um den Kraftstoffverbrauch eines modernen Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugs (PHEV).
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