Motorschaden Skoda
Darum geht es
Häufige Ursachen und Probleme bei Skoda-Motoren
Wir begleiten Skoda-Besitzer seit über 10 Jahren
Skoda-Motoren sind anfällig für bestimmte Schadensauslöser . Wir erklären: “Warum ist denn das jetzt passiert?” und vor allem: “Wer ist schuld und wer trägt die Kosten?”

Udo Schmallenberg
Journalist
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Im Dieselbereich kranken Skoda-Motoren natürlich an der Überlastung der Abgasaufbereitung, die durch die gesetzlich vorgeschriebenen Updates verursacht wird. Hier gibt es permanent Probleme mit der AGR-Taktung (Ventile) und auch thermische Probleme. Das Öl wird zu heiß, es gelangen zu viele Partikel aus der Abgasaufbereitung in den Ölkreislauf – all das fördert natürlich nicht die Langlebigkeit von Skoda-Motoren.
Aber nicht nur im Dieselbereich leidet die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit durch drohende Motorschäden.
Bei den Benzinern gibt es ebenso Grund anzunehmen, dass ein großer Teil zu früh eintretender Motorschäden “hausgemacht” ist und vom Fahrzeugführer auch nicht verhindert werden kann. Die Oberbegriffe sind hier
- DownsizingDownsizing Unter Downsizing versteht man einen Trend in der Motorenentwicklung, der nach der Formel "Weniger Hubraum - gleiche Leistung" dafür sorgt, dass Automotoren immer kleiner werden, während die Leistungsausbeute steigt. Aus Herstellersicht bedeutet Downsizing, dass in der Motorenentwicklung und Produktion Sparpotentiale annähernd optimal ausgenutzt werden können. Sinkender Materialaufwand Dezimierung der für die Herstellung verschiedener Modelle notwendiger Teile Kostenoptimierung bei der Herstellung dieser Teile Große Nachteile Niedrige Lebensdauer Lawineneffekt beim Verbau qualitativ minderwertiger Teile Deutliche Einschränkung der Reparaturmöglichkeiten Downsize-Motoren sind anfällig für frühe Motorschäden, oft ausgelöst durch sogenannnte LSPI-Ereignisse oder katastrophale Schadensauslöser wie gerissene Steuerketten.
- Entwicklungsfehler
- Materialschwächen

Unser Gutachter für Motorschäden

Dr. Dipl. Ing. Frank Will, MBA, ist CEO von Ino8 Pty Ltd und verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie sowie in der Motorenentwicklung und -erprobung, darunter 18 Jahre bei der Ford Motor Company und 5 Jahre an der Deakin University, bevor er Ino8 gründete.
In den USA, Europa, Japan, China und Indien hält er über 20 erteilte Patente. Eine seiner Erfindungen ist ein Wärmemanagementsystem, das den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen von Fahrzeugen um über 8 % reduziert. Teile des Systems wurden schon von 10 Automobilherstellern implementiert.
Er wurde in verschiedenen Ländern mit 15 Preisen geehrt, ist Fellow der Society of Automotive Engineers Australasia (SAE-A) und wurde von mehreren Gerichten als Sachverständiger bestellt, wie bspw. zu einem Verfahren, in dem es um den Kraftstoffverbrauch eines modernen Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugs (PHEV).