Kapitaler Motorschaden

LKW brennt auf der A33 bei Steinhagen – Autobahn gesperrt

15.05.2025 – Auf der A 33 Richtung Osnabrück mussten beide Fahrbahnen für Lösch- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Ein MAN stand in Flammen zwischen Steinhagen und Künsebeck. Der WDR zitiert eine Autofahrerin, die 5 Stunden ausharren musste, bevor die Spur Richtung Osnabrück wieder freigegeben werden konnte. Der LKW hatte Kunststoffballen geladen. Problematisch war insbesondere die große Menge an Löschschaum, die entsorgt werden musste. Laut WDR hatten Anwohner mehrere Explosionen gehört. Ob das mit der möglichen Brandursache zusammenhängt ist noch nicht geklärt.

Der Fahrer blieb unverletzt und konnte die brennende Fahrerkabine rechtzeitig verlassen. Wie so oft in den vergangenen Jahren war der Brand in der Zugmaschine ausgebrochen, symptomatisch daher auch die Tatsache, dass der Auflieger nicht abgekoppelt wurde, um ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung zu verhindern. Im Fall eines Motorschadens ist das nämlich nicht mehr möglich, da die Zugmaschine nicht mehr vom Auflieger/Anhänger wegfahren kann.

Nachdem die Autobahn für das Abfahren des aufgestauten Verkehrs kurz wieder freigegeben wurde, musste die A33 anschließend für Fahrbahnarbeiten bis zum Freitag gesperrt werden. Teile der Fahrbahn mussten abgefräst und neu verlegt werden. Die Frage, wer das alles bezahlt wird ebenso offen bleiben wie bislang jeder Versuch ausbleibt, Schäden wie diesen technisch erklären zu wollen

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