Kapitaler Motorschaden

23FE - Rückruf für VW Phaeton Diesel

Software-Update für ältere Phaetons

Wer ein teures Auto kauft, der sucht vielleicht sogar ein Auto für’s Leben. gerade der Phaeton steht in der VW-Modellpalette nicht nur für Exklusivität, Hochwertigkeit und Wertstabilität, sondern auch für Material-Qualität und German Engineering auf höchstem Niveau. Wen wundert’s, dass Phaeton-Besitzer nun verschnupft auf den aktuellen Rückruf 23FE reagieren und dabei insbesondere darauf, dass nun auch das Flaggschiff aus Wolfsburg im Dieselskandal angekommen ist.

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Udo Schmallenberg

Journalist

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Rückruf für Phaetons 2004 – 2008

Der Abgasskandal hat den VW Phaeton erreicht. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am 7. Januar 2025 veröffentlichte, muss VW weltweit mehr als  91.000 Phaeton der Baujahre 2004 bis 2008 zurückrufen. In Deutschland sind rund 9.400 VW Phaeton betroffen.

Grund für den Rückruf, den VW unter dem Hersteller-Code 23FE durchführt, ist eine unzulässige Abschalteinrichtung bzw. unzulässige Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems bei den betroffenen Fahrzeugen. Nach Angaben des KBA soll in der Werkstatt ein Software-Update aufgespielt werden.

Die Behörde macht keine Angaben dazu, um was für eine Abschalteinrichtung es sich konkret handelt. Bereits Ende 2024 gab es jedoch schon diverse Rückrufe für Modelle von VW und den Konzerntöchtern Audi, Seat und Skoda. Dabei ging es u.a. um ein unzulässiges Thermofenster bei der Abgasreinigung.

Welche Auswirkungen das Software-Update auf die Langlebigkeit, Verbrauch und Leistung des Motors hat, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Betroffene Halter eines VW Phaeton müssen dem Rückruf allerdings folgen, da er vom KBA überwacht wird. Ansonsten kann die Stilllegung des Fahrzeugs drohen.

 

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    Ansprüche auf Schadenersatz

    Von dem Rückruf betroffene Phaeton-Fahrer haben aber auch nach wie vor die Möglichkeit, Ansprüche auf Schadenersatz geltend zu machen. „Nachdem der BGH am 26. Juni 2023 entschieden hat, dass Schadenersatzansprüche im Abgasskandal schon bei Fahrlässigkeit des Autobauers bestehen, sind die Aussichten auf Schadenersatz sogar gestiegen“, sagt Rechtsanwalt Frederick M. Gisevius, Brüllmann Rechtsanwälte. Denn eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung muss dem Autohersteller nicht mehr nachgewiesen werden.

    Bei Fahrlässigkeit haben die Autokäufer nach der Rechtsprechung des BGH Anspruch auf den Ersatz des sog. Differenzschadens, der zwischen 5 und 15 Prozent des Kaufpreises beträgt.

    BRÜLLMANN Rechtsanwälte berät von dem Rückruf betroffene VW-Fahrer gerne zu ihren rechtlichen Möglichkeiten.

    Mehr Informationen: https://bruellmann.de/schadenersatz-nach-rueckruf-softwareupdate

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